Friday, October 24, 2014

Zu Wasser, zu Luft und zu Land

Tillykke lille hund! 
Happy birthday Captain! 
Alles Gute Gosi!


egal ob tags über

egal ob nachts bei Mondenschein














egal ob zu Wasser


egal ob zu Luft


egal ob zu Erde







egal wie mans wendet - unser Isi ist ne Wucht!








Saturday, June 14, 2014

Luser auf!


Das Hörorgan oder auch Löffel oder auch Lauscher oder auch Ohrwaschl, Lauscher, Luser kurz Ohr genannt, ist ein wichtiges Ausdrucksmittel vorallem bei unserem Islandhund. Ich selber kann nur unter Anstrengung und äußerster Konzentration meine Ohrmuscheln zaghaft in kleine Schwingungen versetzten. und das bedeutet  - eigentlich nichts.
Bei Gosi hingegen ist es wie bei Asterix und seinen Federn am Helm. Es verrät genau, was er gerade denkt, sagen will oder vorhat. Also Luser auf!
 [Wikipedia erkläret dazu: Als Lauscher oder Luser bzw. Loser[1]bezeichnet der Jäger die äußeren Ohren, somit die Ohrmuscheln der wilden Huftiere und des Haarwildes allgemein.]
Hier ein kleines Ratespiel:
Ich zeige jeweils Ohren und ihr müßt raten in welche Kategorie die HundeEmotion fällt:






So luusts auf! wie wir Baiern sagen, also aufgepasst, hier kommen die Luser:








Aber für uns Hundelinguisten ist das Erkennen natürlich ein Klacks!
Einfacher wird es natürlich, wenn man den ganzen Hund sieht:





Und noch eine Besonderheit hat unser vom Wolf abstammendes Haustier und wie das zu deuten ist, ist eher etwas für unsere Ohren.

MAZ ab:
 Gosi der Wolf


Thursday, April 3, 2014

Am OstseeStrand

Dänemark ist schön. Bekannt wegen seiner unberührten Natur.
Der Wald grenzt hier an Strände, die nicht für Warmduscher und Strandtuchclaimenabstecker gemacht sind. Hier gibt es noch Steine, verschiedenste Algen, Muscheln, Meer, Vögel - kurz es ist das reinste Paradies für Hunde.
Für die Besitzer ist das manchmal schwieriges Gelände, denn man muss über Baumstämme klettern, Algenberge besteigen und glitschige Steine umgehen.
manche greifen zudrastischen Mitteln und fahren Quad, der Hund läuft nebenher!
Jedes Mal ein bißchen Abenteuer, ein wenig Robinson Crusoe spielen, die Seele baumeln lassen.
Ich gönne mir und Captain Gosi das fast jeden Tag.
Nur das letzte Mal waren da so komische braune Klümpen am Strand.
Zuerst dachte ich es ist ein Gänseschwarm hier gelandet auf der Reise zurück in den Norden. Dann habe ich mich aber an die Wattwürmer an der Nordsee erinnert. Da war eine gewisse Ähnlichkeit mit den Haufen im Watt. Vielleicht war das hier der Strand, wo sich die Ostseewürmer paaren?
Ich kicke einmal dagegen. Komisch der Dreck geht nicht wieder ab, auch nachdem ich versuche unter Zuhilfenahme von Sand und Algen ihn loszuwerden. Meine nächste Vermutung: Fischeier. Die kleben sich doch bekanntlich an die Füße von Vögeln.
Himmark Strand
Aber auch Gosi lief inzwischen wie auf Platteausohlen und versuchte durch mehrere Schwimmgänge das Zeug wieder abzuschütteln - vergebens.
Ich war inzwischen auch dazu übergegangen meine Stiefel mit dem Apportierstock zu bearbeiten - auch hier vergebens.
Daheim hat uns unsere Nase sofort verraten, was es war: kein Gänseschiet, keine Ostseewurmhaufen und auch keine Fischeier; es roch wie in einer Autowerkstatt, es war Öl.
Aber wie bekommt man so ein Öl wieder von den Pfoten und aus dem Fell?
Mit den chemischen Keulen kann man nur Schaden anrichten. ABER Salatöl wirkt Wunder. Kai und ich haben dann den armen Gosi eine Zeitlang mit Salatöl behandelt. Jetzt ist der größte Dreck weg, auch wenn die Pfoten noch danach stinken.
Ab letzt meiden wir eine paar Tage diverse Strände (der Gemeinde wurde bescheid gegeben, mal sehen, ob und wie die diese Ölpest bekämpfen) und suchen uns einfach andere Alternativen.
Farvel bis zum nächsten Mal!


Wednesday, February 5, 2014

Carpe diem

Carpe diem oder Gevatter Tod

Jetzt ist Gosi erst 15 Monate alt  und uns schon ereilt uns dieses Thema.


Es betrifft zwar nicht Gosi direkt, aber unseren zweiten tierischen Mitbewohner: Snorre, unseren Kater, der uns immerhin 13 Jahre unseres Lebens begleitet hat.


Lotta und Snorre 2004

Wir mussten uns schweren Herzens am 9.Januar von ihm verabschieden.
Dieses traurige Ereignis erinnert einen nun daran, dass ein Hund eine etwa fünfmal kürzere Lebensspanne hat wie sein Herr. Also mit Glück 15 Jahre alt wird.

Emil 7 Jahre malt Gosi
 Kaum hat man sich einen drolligen kleinen Welpen angeschafft und der hat es natürlich in kürzester Zeit geschafft mit seinen tolpatschigen Pfoten Eintritt in unser Herz zu bekommen, schon ist er groß und ausgewachsen. Die Erzeihung fruchtet, er wird vernünftig - ruhiger. Schon bald ist er kein junger Hund mehr. Bemerkt man da nicht schon Anzeichen des Alterns. Die eigenen Kinder sind noch kaum ihrer Kindheit entwachsen schon werden die Spaziergänge kürzer, die Spiele nur noch pflichtbewusst ausgeführt.
Wer schon einmal einen Hund hatte, weiß, dass man sich nun langsam von seinem Freund verabschieden muss. Ein Schatten legt sich auf die Seele, denn man erinnert sich noch an den ersten Schmerz.
Der Hund war einem ein ständiger Begleiter, er war immer da. Natürlich wird einem die Pflicht auch oft zur Last, aber das Positive überwiegt - unbedingt. Und dann ...
Wer einmal einen Hund hatte und diesen verloren hat, möchte diese leere Stelle in seinem Herzen wieder füllen.

Burgwacht

 Martin Rütters hat es in seinem Programm ungefähr so beschrieben: Ein Hundebesitzer wird nach dem Tod seines Hundes sich keinen Karpfen oder Kanarienvogel anschafften. Man nimmt gern jede Unbill in Kauf um wieder dieses Gefühl zu haben einen Hund seinen Freund nennen zu dürfen.
Natürlich kann man nun sagen: also wenn ich nur ein paar Jahre Freude habe und der Schmerz des Abschieds schon mit dem Welpen in Haus kommt, dann verzichte ich lieber.
Das ist knickrig und geizig und wird sich nie auszahlen. Man wird verkümmern, nur weil man Angst vor dem Schicksal hat.

Gosi mit Freundin Luna

 Wir freuen uns jeden Tag an und mit unserem kleinen Islandhund. Der eine große Bereicherung für unsere große Familie ist.

unzertrennlich