Thursday, June 25, 2015

Der Regenbogen

                                         Der Regenbogen
                                              Ein Regenbogen,
                                              komm und schau;
                                              rot und orange,
                                              gelb, grün und blau.

                                              So herrliche Farben
                                              kann keiner bezahlen,
                                              sie über den halben
                                              Himmel zu malen.

                                              Ihn malte die Sonne
                                              mit goldener Hand
                                              auf eine wandernde
                                              Regenwand.
           Josef Guggenmos


Gosi kläfft hier vermutlich den Leprechaun [ˈlɛprəkɔːn] an, doch gefangen haben wir ihn nicht und das Gold im Topf unterm Regenbogen warten immernoch darauf, gehoben zu werden - naja das nächste mal!


Aber wahrscheinlich haben wir uns auch geirrt, was soll man hier in Dänemark auch schon eine irische Sagengestalt finden.
Wahrscheinlicher ist es ja, dass wir es hier mit Bifröst zu tun haben. Nein nicht den Eismann, der heißt doch Bofrost. Wir sind hier ja im Land der Wikinger, da muss man die nordische Mythologie heranziehen, aber die ist immer so grausam und untergangsgeweiht.





Dann doch lieber eine Bauernregel, da kann man wenigstens das Wetter davon ablesen:
Regenbogen am Morgen, wird für Regen und böigen Wind sorgen./
Regenbogen am Nachmittag, bess'res Wetter bringen mag.



Ob das stimmt? kann man hier nachlesen:

http://www.meteoros.de/themen/atmos/wassertropfen/regenbogen/




 Upps, das waren wohl etwas zuviele Gedanken, Gosi geht lieber wieder Kormorane verbellen - Achja.








Tuesday, May 12, 2015

gå en tur oder komm süßer Mai und mache ... ein Anflug von Romantik

gå en tur oder komm süßer Mai und mache ...

Wer einen Hund hat, muss jeden Tag raus egal bei welchem Wetter egal ob man in der Stimmung ist; das Bedürfnis des Tieres zwingt uns. Oder war es umgekehrt? Ist es nicht eher so, dass wir das Bedürfnis haben sollten uns hinauszubewegen ... Egal wer einen Hund hat, darf spazieren gehen. Auf so einer Tour kann man unendlich viele Dinge erleben. Gerade ist es unglaublich:
Die Natur erwacht wieder aus ihrem Winterschlaf. 


Jeden Tag wird es grüner und bunter. Es ist herrlich zuzusehen wie die Buche ihre Blätter entrollt um als stattlicher Baum mit seinem Blätterdach Schatten zu spenden oder einen Unterstand bei Regen zu bieten.




Oder habt Ihr schon einmal gesehen wie die Glockenblumen zum klingen kommen. Sie fangen als unscheinbares hohes Grasbüschel an; dann schiebt sich ein langer Stiel empor, daran kleben - wie an einer Ähre das Korn - die Knospen; dann läßt der Stengel die Knospen fallen und sie bleiben nur an einem dünnen Stiel verbunden. Wenn man sie sieht, kann man bei genauem Hinhören das leise Gebimmel hören. Also wenigsten meine Kinder können das.



Gosi ist von alle dem übrigens wenig bis gar nicht beeindruckt. Das ständige Stehenbleiben und Fotomachen oder einfach nur Bewundern und Staunen wird höchstens zum Kläffen oder Beinheben genutzt. Tiere sind so was von unromantisch.





Unsere Katzen zum Beispiel haben so gar kein Verständnis für die menschliche Gefühlsregung im Mai. Sie freuen sich, so einen reich gedeckten Tisch vor der Haustür vorzufinden. Mäuse, junge oder unaufmerksame Amseln und Gartenstelzen und auch Maikäfer werden gejagt.





Bei letzteren habe ich eingegriffen, das geht zu weit. Einen Sumsemann als Spielzeug zu mißbrauchen um das seltene Insekt dann einfach zu knacken und happs - nee.

Von Tierschutz halten unsere hauseigenen Raubtiere gar nichts.
Auch Pferde sind nicht besser. Unser Pferd steht auf einer tollen Weide mit herrlicher Aussicht aufs Meer.



Doch für die Idylle ist unsere Smukke nicht zu haben, die will ihr Heu und bitte Aufmerksamkeit. Ein Blick in die Ferne ist toll, wenn man dabei sein Futter knuspert. Fast wie bei uns Couchpotatos, die abends in einen Kasten stieren um einen Blick in die Ferne zu haben, dabei noch was zum Knabbern - past!



Nunja, gehe ich eben mit meinem Hund am Meer spazieren. Und während ich mich an den farbigen Klecksen auf den Steinen erfreue, hebt Gosi schon ungerührt sein Bein - und hinterläst für alle anderen caniden Ignoranten der Naturschönheit eine kleine Nachricht. SMS auf hundisch.



Ich bewege mich gerade in einer Szenerie wie von Caspar David Friedrich gemalt, und siniere so vor mich hin, gebe mich ganz dem Zauber des Momentes hin.



Da dringt ein schrilles Kläffen an mein Ohr. Achja ich war ja wegen des Hundes draußen und der möchte jetzt gefälligst einen Stock geschmissen haben, aber Zack!



Sunday, April 19, 2015

Freunde

Freunde

Raufkumpel

Chillpartner


ob es so etwas bei Hunden tatsächlich gibt? Oder drücken wir unserem Haustier da wieder einen Stempel auf? Ich glaube, hier haben sich zwei gefunden, die sich mögen und auf der gleichen Wellenlänge kommunizieren. Seht selbst:









Nach wildem (also sehr wildem und nach isiart sehr lautem) Toben wird aus einem einzigen Napf gesoffen.



Und schon geht es weiter - unermüdlich die zwei.




Monday, March 9, 2015

Bildchen zum Islandhund


Der Islandhund ist bunt und keine Stangenware
Der Islandhund ist der (fast) perfekte Schlittenhund
Und man könnte mit ihm Pferde stehlen, darf sich aber nicht erwischen lassen!


Saturday, January 3, 2015